Mittwoch, 14. Juli 2010

Essen und so

Gestern statteten wir wieder dem Grab der Schwiegermutter im Wat Muang in Bangkhae den monatlichen Besuch ab. Danach fuhren wir weiter zum Wat Rai Khing. Die Tempelanlage liegt im Landkreis (thailändisch: Amphoe) Sam Phran in der Provinz Nakhon Pathom, ist aber praktisch ein Vorort von Bangkok. Während die Kinder die Riten vollzogen, genossen meine liebe Gattin und ich die Zweisamkeit im Park, der an den Chaisi Fluss grenzt. Ende Mai sind wir auf diesem Gewässer zwischen dem Wat Rai Khing und dem Wat Don Wai, zu dem ein bekannter Markt gehört, hin und her gefahren. Dabei hatte es plötzlich stark zu regnen angefangen.


Es war eine harmonische Reise und gut gegessen haben wir auch. Die erste Station von zu hause weg war ein Fuji-Restaurant. Mindestens einmal in der Woche sind wir in einem der vielen Ableger der japanischen Lokalkette. Ich liebe Soba, kalte Buchweizennudeln. Am Abend speisten wir in dem Restaurant, das dem bekannten thailändischen Schauspieler, Komödianten und Regisseur Petchai Wongkamlao, genannt Mum, gehört. Der sympathische Künstler ist auch meist anwesend und unterhält sich mit den Gästen. Gerne ließ er sich mit uns photographieren. Mein Steak und die Beilagen schmeckten zwar landesüblich, waren aber in Ordnung. Beeindruckt waren wir von den Toiletten. Einzelne, geräumige, wohlduftende, klimatisierte Einzelkabinen mit eleganter Sanitärausstattung. Nicht landesüblich. Das Lokal befindet sich direkt vor dem großen Einkaufszentrum, der Mall Bangkhae mit Kinocenter und Dachschwimmbad.


Apropos Essen: In dem interessanten und vielseitigen Blog „Rette sich wer kann“ fand ich diesen Beitrag zum Thema: Ernährung durch Licht und Lebensenergie bei Ureinwohnern.

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