Sonntag, 8. August 2010

Regenzeit

Das Gute ist, dass es nicht mehr so heiß ist und man Stromkosten sparen kann. Statt der Klimaanlage schalte ich allerdings zeitweilig beim Duschen den Durchlauferhitzer an. 27 Grad am Morgen sind schon frisch. Im Ganzen ist die Regenzeit angenehm. Man muss nur darauf achten, die Fenster zu schließen, wenn man das Haus verlässt. Die Schauer sind kurz, können aber auch stürmisch sein. Man stellt sich solange unter. Nur wer berufsmäßig auf der Straße sein muss, wie Polizisten, Wächter oder Motorradkuriere, hat Schutzkleidung dabei. Die Übrigen nehmen es gelassen, meist sind die Schuhe eh aus Plastik und der Sonnenschirm wird zum Regenschirm.

Die Straßen Bangkoks sind aber auch schnell überflutet. Schrecklich ist, dass in vielen Teilen der Welt Menschen und Natur unter Hochwasser oder Bränden oder unter Schnee und Kälte leiden. Es gibt Hinweise, dass das Wetter sowie Erdbeben und Vulkanausbrüche durch menschliche Technologie verursacht wird. Haarp und Chemtrails sind da Stichworte. Wir sollten uns nicht täuschen lassen durch die Nachrichten, die die Medien im Auftrag der Regierungen und Konzerne verbreiten. Der besungene Aufschwung ist eine Lüge, die Vorbereitungen zum Krieg sind im Gange. Wer meint, sich noch ausruhen und abwarten zu können, sollte bedenken, dass die Entwicklungen zum Ende hin immer schneller ablaufen, zum Bedrohlichen und Bösen hin wie auch im Guten und hin zur geistigen Höherentwicklung.

Schon länger arbeite ich an einem Text über meine spirituellen Erkenntnisse und Entwicklungen. Aber ich weiß nicht so recht anzupacken und das Zeitfenster für meinen Schreibeifer ist klein. Abends ruhe ich mich aus und tagsüber habe ich auch nichts zu tun. In den letzten Tagen ging ich ins Kino und gab unserem Zaun einen neuen Anstrich. Oft waren wir unterwegs, mal mit Zug und Boot in die Stadt oder mit dem Bus in ein Einkaufszentrum. In einem neu gestalteten gibt es nun einen Villa Markt mit vielen europäischen Produkten, z.B. Suppen von Knorr und gutes Brot. Meine Gattin ist begeistert. Von dem deutschen Frischkäse mit Kräutern musste sie zu hause probieren. Später sagte sie, sie habe noch den guten Geschmack im Mund, das sei wie daheim.

Mit dem Boottaxi in der Stadt.

Buffetessen und Aussicht von der Drehplattform auf dem Bajok, dem bislang höchsten Gebäude Bangkoks.

Seltsamer Regenbogen um die Sonne heute Mittag.

Die einen können entspannen, die anderen müssen arbeiten.

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