Dienstag, 15. Juni 2010

Wat Rong Khun

Der Weg von Chiang Mai nach Chiang Rai verläuft durch bergiges Land und ist kurvenreich und da wir noch über Prayao fuhren, um einen Freund zu besuchen, waren wir stundenlang im Auto unterwegs. Aber ich liebe diese Strecke. Leider war es bedeckt, sodass wir diesmal nicht auf der Rückreise die Milchstraße betrachten konnten, die wir sonst noch nie so hell und breit gesehen hatten. Wir wollten wieder das Wat Rong Khun besichtigen. Wegen einer Versammlung war der Tempel als wir ankamen schon geschlossen, aber wir hatten das Vergnügen, den Meister wieder selbst zu treffen und uns mit ihm zu photographieren und Autogramme zu erhalten.


Chalermchai Kositpipat erzählte, dass er mehrere Male in Deutschland war, auch auf dem Oktoberfest, und das Land und das Bier dort liebt. Wenn er nicht anwesend ist, kann man sich mit seinem Pappbild ablichten. Im Hintergrund streichen Arbeiter auf einem Bambusgerüst turnend das Dach wieder weiß. Ständig wird erweitert, der Ausstellungsraum für seine Bilder wurde auch neu gestaltet. Die Bauarbeiten werden noch Jahrzehnte dauern. Die Anlage soll aber nicht nur ein Kunstwerk sein, sondern ein Ort der Verehrung Buddhas. Photographieren ist im Innern des Tempels nicht erlaubt und Ausländer müssen eine thailändische Begleitperson haben.

Das goldene Toilettenhaus ist nur an Feiertagen geöffnet.

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