Sonntag, 8. April 2012

(auf) gelesen

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Religion: Erlaubt ist, was gefällt 

Daraus: Engel helfen immer...vielen Deutschen fällt es leichter, an einen Schutzengel als an Gott zu glauben. Die Beamten des Himmels treten nämlich längst nicht mehr als solche auf, sondern haben sich in Bodyguards verwandelt, die der privaten Angstbewältigung dienen und ein Moment von Magie in unsere vernunftgeleitete Gesellschaft tragen.

»Wir tragen keine ewigen Wahrheiten an die Menschen heran, sondern nehmen sie in ihren Fragen ernst«, sagt der Begründer des Instituts Niklaus Brantschen, der nicht nur Jesuit, sondern auch Zen-Meister ist. Er gehört zur wachsenden Zahl »religiöser Virtuosen«, die mehr als ihren Gott für möglich halten. Er steht für eine katholische Avantgarde, die in anderen Religionen ebenso beheimatet sein will wie in der Welt. »Den Menschen, die zu uns kommen, geht es nicht um religiös oder areligiös. Die sind erstmal Nervenbündel.« Ihnen zu helfen sei die Aufgabe. Dabei nicht dogmatisch zu werden sei der Weg. Vielleicht muss man die Kombination von Zen und Katholizismus als Toleranztraining für ein globalisiertes Leben verstehen. Brantschen kann das Glaubensparadox, das er lebt, jedenfalls theologisch begründen: »Ich bin in der Liebe Christi frei und fühle mich Buddha in Ehrfurcht verbunden.«



(R)EVOLUTION 2012  bei Peters Durchblick


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 Auch als Christ darf man Humor haben:




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